Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 Die nicht geregnet werden (Foto: Iko Freese)

 

Die nicht geregnet werden (mit Jonas Knecht)

Uraufführung von Maria Ursprung

Schwimmbadbetreiberin Berit bekommt nach behobenem Defekt keinen Zugang zu neuem Wasser, um das Becken wieder aufzufüllen – jedenfalls nicht für den Preis von früher. Erst hält sie es für eine Schikane, doch als die Wasserhähne der ganzen Stadt streiken, wird ihr das Ausmass der Trockenheit bedrohlich bewusst.

Maria Ursprung schrieb dieses Stück als Auftragswerk im Rahmen des Stück Labors für das Theater St.Gallen. Sie zeichnet eine Welt, in der die Figuren die Kontrolle über ihren Alltag verlieren, indem sie ihnen die natürlichste und elementarste Ressource entzieht. Wasserhandel gilt als unmoralisch, weil Wasser Leben bedeutet. Aber gibt nicht erst diese Voraussetzung den Antrieb, für etwas Unersetzbares einen entsprechenden Preis zu verlangen? Sie stellt dabei die Frage, ob Menschen anfangen, Wasser als endlich zu betrachten und zu sparen, wenn es seinen Preis hat – spürt man es in der Geldbörse, wird es wertvoll? Muss man es sich verdienen, einen Tropfen abzubekommen?

Regie: Marie Bues und Jonas Knecht, Ausstattung: Indra Nauck, Musik: Albrecht Ziepert, Dramaturgie: Armin Breidenbach, Regieassistenz: Maren Watermann

Mit: Birgit Bücker, Anna Blumer, Tobias Graupner, Grazia Pergoletti, Pascale Pfeuti, Anja Tobler, Julius Schröder

Premiere am Theater St. Gallen: 25.5.22

https://www.theatersg.ch/de/programm/die-nicht-geregnet-werden/2440

Presse:
https://www.nachtkritik.de

Mit raffinierten Dialogen schaffe es die Autorin, dass die Protagonist:innen in einfachen Worten über große, aktuelle Fragen unserer Gesellschaft verhandeln, schreibt Aylin Erol im St.Galler Tagblatt (29.5.2022). Jedes Wort wirke durchdacht doch am Ende „bleibt nicht nur ein unglaublicher Durst, sondern auch ein unschlüssiges Gefühl ob der vielen Metaphern“.

Ab Minute 08:20

https://podcasts.apple.com/ch/podcast/z%C3%BCrcher-kunsthaus-neuanfang-oder-stillstand/id588307677?i=1000564804977