Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

(Foto: Kerstin Schomburg) Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht) (Foto: Kerstin Schomburg)

 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht)

Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht)

„Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut Nacht)“ von Kat Kaufmann

Theater Lübeck, Uraufführung, Premiere: 17.5.17

#R U RLY Free? Fragt sich Alina Schömburg und postet ihr nächstes Youtube Video. Von Schminktutorials über DIY’s und Lifestyle Ratgebern ist bei Alina alles dabei: Ja, Mama, damit kann man jetzt Geld verdienen! Von zuhause aus und direkt am Computer. Und nein: ich muss jetzt nicht mehr zur Arbeit gehen … Dachte, das wär alles geklärt mit der Gleichstellung der Frau. Aber Herr Roggenheim, der alte Chef, sah das anders.

Kat Kaufmann klickt sich mit Alina durch das Leben und die Netzblase einer jungen Frau im Postfeminismus. Aus einer Youtuberin wird ein Riot Girl, das anrennt gegen die faulen Versprechungen der schönen neuen Internetwelt. Die Generation Y befragt ihre Whys, gefangen zwischen Selbstinszenierung, Kontrolle und Optimierungszwang. Denn mit zu wenig Followern funktioniert das „Broadcast Yourself“, die gesponserte Werbeplattform, der DIY Traum doch nicht so gut.

Gemeinsam mit der Rampe Intendantin Marie Bues und Rachel Behringer, Schauspielerin am Theater Lübeck, entwickelt die Autorin und Musikerin Kat Kaufmann ein weibliches Solo über freies Denken jenseits von Normierungen und Geschlechterzuschreibungen in einer Welt kontrolliert von Algorithmen.

„Und immer habe ich diesen einen Traum, wie ich falle und falle, aus dem Fenster, und es ist verdammt weit und ich sehe mein Gesicht in der Kamera und ich lächle, und darüber steht: Alina war live.“

Eine Koproduktion von Theater Lübeck und Theater Rampe

Regie: Marie Bues, Regiemitarbeit: Kat Kaufmann, Ausstattung: Heike Mondschein, Musik und Video: Kat Kaufmann, Dramaturgie: Anja Sackarendt

Regieassistenz: Tom Henry Löwenstrom, Soufflage: Pia Fanick

Mit: Rachel Behringer

Trailer:https://vimeo.com/268796326

Presse:

„Großartig, wie Rachel Behringer von einer Stimmlage zur anderen wechselt. Vom gedankenverlorenen Flüstern geht die Stimme über in Agitation. Satire und Kabarett kommen hinzu. Das ist virtuos und gekonnt gemacht.“ HL-Live.de

Marie Bues, Regisseurin und Intendantin des Theaters Rampe in Stuttgart, hat diesen Monolog spannend und mit großartigem Humor inszeniert, Rachel Behringer trägt ihn vor. Und was sie daraus macht, ist grandios.Lübecker Nachrichten