Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 Die vielen Stimmen meines Bruders (Foto: Heike Mondschein)

 

Die vielen Stimmen meines Bruders

Uraufführung von Magdalena Schrefel mit Valentin Schuster

(ein Stück für an- und abwesende Körper)

Ein Bruder und seine Schwester veranstalten ein Stimmen-Casting. Der Bruder wird eine neue Stimme brauchen. Ein Gendefekt sorgt dafür, dass seine eigene den Geist aufgibt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer Stimme, mit der er weitersprechen kann. Oder besser: viele Stimmen! Für jede vorstellbare Situation im Leben eine eigene. Und seine Schwester? Sie schreibt auf, was zu der Suche nach einer neuen Stimme dazugehört: richtige Sätze und falsche Fragen. Dazu noch all die Gedanken, was es heißt, das zu schreiben, was andere sagen, und das zu sprechen, was andere geschrieben haben. Ihr Bruder will vor allem eins: nicht nur Stimmen ausleihen, sondern auch das Recht, sie zu erheben. Und sich selbst gleich mit. So heben beide gemeinsam ab, um herauszufinden, was noch alles möglich ist.

Die jüngst mit dem Robert-Walser-Preis ausgezeichnete Autorin Magdalena Schrefel nimmt die eigene Familienkonstellation als Ausgangspunkt für ihr Stück über die Sehnsüchte und Fantasien, die Angst und die Hoffnung, die eine Schwester und ihr Bruder miteinander teilen können. Marie Bues und Anouschka Trocker inszenieren diese Geschwistergeschichte mit Sprachaufnahmen aus dem parallel in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1 produzierten Hörspiel. So entsteht eine Bühnenversion mit Schauspieler:innen mit und ohne Behinderung, die den vielen Stimmen ihre Körper leihen.

Regie: Marie Bues/Anouschka Trocker, Ausstattung: Heike Mondschein, Musik: Liz Allbee, Dramaturgie: Tobias Herzberg, Video: Bateira, Regieassistenz: Melina Papoulia, Licht: Oliver Kratochwil, Ton: Chris Pichler, Konzept Puppenspiel: Sarah Zastrau, Katharina Halus, Puppenbau: Johanna Schidlo

Mit: Leonard Grobien, Florentine Krafft, Sarah Zastrau und Samuel Koch (per Video), mit den Stimmen von Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Kluckert sowie Levin Çavuşoğlu und Tobias Herzberg

Presse:

https://www.deutschlandfunk.de/die-vielen-stimmen-meines-bruders-inklusives-theater-beim-kunstfest-weimar-dlf-6bc3bf90-100.html

Nachtkritik.de

https://www.deutschlandradio.de/hoerspiel-des-monats-dezember-deutschlandfunk-kultur-100.html

Zum Hörspiel: auf deutschlandfunk Kultur