Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss (Foto: Susanne Reichardt)

 Abschuss

 Abschuss

 Abschuss

Abschuss (mit Niko Eleftheriadis)

Uraufführung von Özlem Özgül Dündar

Im Rahmen des Remmidemmi Festival, Premiere am 7.10.22

Autorin Özlem Özgül Dündar erfindet in »Abschuss« eine Welt der Widersprüche: Extreme körperliche Zustände voll Sehnsucht, Exzess, Einsamkeit verzehren ihre Figuren. Die Grenze zwischen Mensch und Mensch – oder dem, was von den Menschen noch übrig ist – ist unüberwindlich. Sprache und Körper kreisen wie besessen um die Angst, allein zu sein und allein zu bleiben. Worte suchen nach Verbindung, scheiben sich unerbittlich in die Körper ein. Doch jenseits der Sprache wartet eine betonharte Welt unterm Raketenabwehrsystem, in der Überleben bedeutet, schneller abzudrücken als das unbekannte Ding da draußen, das jederzeit angreifen könnte.

Özlem Özgül Dündar, 1983 in Solingen geboren, schreibt Lyrik, Prosa, szenische Texte, Essays und performt mit ihren Kollektiven Kanak Attak Leipzig sowie dem Ministerium für Mitgefühl. Ihr Stück »türken, feuer« wurde als Hörspiel des Jahres 2020 ausgezeichnet. 2022 kommt der Monolog »Mädchenschrift« für das Junge Schauspielhaus Bochum zur Uraufführung.

Regie: Marie Bues/ Niko Eleftheriadis, Bühne: Indra Nauck, Kostüme: Fleur Ummels, Musik und Sound: Friedrich Stockmeier, Dramaturgie: Maria Schneider, Regieassistenz: Isabel Junker/Solaf Almusieh, Soufflage: Sarah Kress, Regiehospitanz: Ellen Heyse

Mit: Barbara Behrendt, Lydia Lehmann, Friedrich Witte

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