Die Brust von der Frau aus Chur ( Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

 Die Brust von der Frau aus Chur (Foto: Judith Schlosser)

Die Brust von der Frau aus Chur

„Die Brust von der Frau aus Chur“ von Beate Fassnacht 

Theater Basel, Uraufführung, Premiere: 20.09.08

Regie: Marie Bues, Bühne: Katja Bathon, Kostüme: Anna von Zerboni, Video: Lisa Böffgen, Musik: Hendrik Vogel, Dramaturgie: Martina Grohmann

Mit: Linda Olsansky, Barbara Behrendt, Katharina Schmidt, Bastian Semm, Ursula Reiter, Martin Engler, Seline Trächslin

Ihr Herz gehört dem Peter, auch wenn er nichts von ihr wissen will und sich längst eine Geiss in sein Bett geholt hat. Sie ist Extremistin in der Liebe, schneidet sich ihre Brüste ab und liebt radikal weiter. Weil sie niemanden zwischen sich und ihre Liebe kommen lassen will, hat sie sich ganz der Welt des Heidi verschrieben. Aber gerade diese absolute, einsame Hingabe macht sie zu einem Idol und lockt Anhänger und Neider an. Beate Fassnachts Text bezieht sich auf den Mythos von Heidi und schafft eine moderne Adaption einer erwachsen geworden Heidi, zerrissen zwischen den alten Werten der dörflichen Gemeinschaftlichkeit und urbanem Hedonismus

Presse:

„Grosse Momente und starke Bilder: Wenn etwa die unerwünschten Besucher nahen und der Mond zum Schlüsselloch wird, in dem nur die Gesichter auftauchen. Oder wenn alle im Dunkeln bei Kerzenlicht auf „das Heidi“ als Erlöserin warten und sich gegenseitig in Angstzustände hineinsteigern. Oder wenn – wiederum im Mond – Videos gezeigt werden, die wortlose Bilder von Peters Treiben in der Hütte, von Missbrauch und religiösem Sektierertum erahnen lassen.“ Südkurier

 „Regisseurin M. Bues hat den ganzen Schmarren in Basel auf die leichte Schulter genommen und inszeniert das Stück als packende Actionkomödie.“  Frankfurter Allgemeine Zeitung